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Brennweite bei Safari

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Bastl-----
Besucher

Brennweite bei Safari


Hallo,


da ich mir erst letzens eine SLT gekauft habe, habe ich noch nicht so viel Ahnung von den Brennweiten.


Ich gehe im Sommer nach Kenia auf eine Safari un bräuchte dafür noch ein gutes Objektiv. In welchem Brennweitenbereich sollte ich mich ca. bewegen?


Reichen hierfür 200 oder brauch ich eher mehr? Habe mir schon einige Objektive angeschuat aber bevor ich zuschlage wollte ich mich noch etwas erkundigen:)


Wäre super wenn ihr mir helfen könntet.


Grüße Basti



15 ANTWORTEN 15
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wolverine-----
Besucher


Sony G 70 - 400 is a perfect tool for this. Used it on several trips in East Africa. Good for the "Big five" and birds close to a range of 50 to 60 ft.

When you get lucky you might get your hands on a Minolta 600mm/f4. Great lense as well.

Latest trip using a Canon and a Sigma 300 to 800mm/f5,6 which is opening new dimensions. Unfortunately Sony is not getting active in this range.



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Ditmar.
Mitglied


Hallo Basti,
wenn Du auf Safari durch diverse Nationalparks in Kenia machst, reicht es vollkommen, wenn Du z. B. ein 70-300 mitnimmst, Voraussetzung für dieses Objektiv ist allerdings genügend Licht. Aber das dürfte das kleinste Problem werden, und es ist recht kompakt und auch nicht zu schwer, was man von dem SAL70400 (eine Top Linse) nicht sagen kann.
Ich selber war schon mehrfach in Afrika, und habe nie mehr an Brennweite gebraucht, das heist mir reichten schon 200mm. Denn mitunter komt man näher ran an die Tiere als man möchte.

Gruß
Ditmar
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wolverine-----
Besucher


(Bild 1)
Sony G, 70-400.

Sorry to say, but 200mm focal length are not sufficient for serious wildlife photography. Speaking out of experience of more than 20 excursions to Central-, East-, and South-Africa, working for different tourism ministries. Sure also depending on what you are going for, mammals, insects, reptiles, birds, people....

Anyhow, whatever your decision will be, you will have to make it and for sure you will find the "Garden of Eden" there. Wish you a great trip, great shots and always. Heia Safari!



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Ditmar.
Mitglied


Richtig, für die Wildlifefotografie kann man nicht genug Brennweite haben.
Allerdings ist es in den meisten Nationalparks die ich kenne (Tarangire/Ngorongoro/Serengeti/Lake Manyara/Hwange/Kariba See/Viktoria Falls/Manapools/Chobe) so, das man mehr als nah an die Tiere heran kommt, z. B. am Kariba See war für die Flußpferde und Elefanten fast schon ein WW nötig. :wink:

Gruß
Ditmar
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Bastl-----
Besucher


Danke für eure Antworten.....für das 70-400 werd ich wohl noch etwas Sparen müssen

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Retired_282425
Alter Hase


In den Nationalparks werden die Tiere angefüttert, damit sie, wenn die Touris angekarrt werden, auch da sind, das hat doch nichts mehr mit wildlife zu tun.

VG GFS

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zigizgy
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Jambo Basti


erstmals wünsche ich Dir safari njema (gute Reise).


Abhängig davon, welche Tiere Du vor allem aufnehmen willst, können an einer SLT 200mm (die ja "effektiv" auf 300mm hinauslaufen) für die meisten Situationen durchaus ausreichen. Sonst gilt natürlich, wie überall in der Tierfotografie, je mehr Brennweite desto besser - und mehr noch: je lichtstärker das Objektiv, desto besser, denn auch in Kenia ist im Morgengrauen und in der Abenddämmerung eine Menge von Tieren "aktiv" unterwegs. In der prallen Mittagssonne herumliegende Löwen kann man auch mal mit einem lichtschwächeren Objektiv aufnehmen. In der Dämmerung ist man schon froh, wenn man ausreichend Spielraum hat.


Ich selbst fotografiere seit Jahrzehnten in Ostafrika vorwiegend mit den Brennweiten 70-200mm und 300mm (in seltenen Fällen auch mal mit einem 1,4x oder 2x Konverter) an einer Alpha 700 und einer Alpha 900 (um Missverständnissen vorzubeugen: selbstverständlich erst seit es diese Kameras gibt).


Wie auch immer: auch ich wünsche Dir vor allem viel Freude an den überwältigenden Eindrücken, die man auch einfach mal nur so geniessen und bei denen man durchaus auch mal das Fotografieren vergessen kann.


Lg, Erwin

profile.country.de_DE.title
Bastl-----
Besucher


Danke für die ganzen Tipps habe mich für ein lichtstarkes Objektiv entschieden.


Habe mir ein 70-200 f2.8 von Sigma gekauft + Konverter. Das sollte für den Anfang mal reichen.


Hoffe das Objektiv kommt dann seinen Anforderungen nach und macht gute Bilder....


Lg, Basti

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RT-Foto
Vielschreiber


Hi,
ich hoffe, Du bereust es eines Tages nicht, Dich für das Sigma entschieden zu haben, wie es mir damals erging. Das Ding war nach kurzer Zeit in der Mechanik wie ausgelutscht. Die Bildqualität war nicht schlecht, aber im Vergleich zum Sony SAL-70200G lag es Welten hinterher. Beim 400mm Tele habe ich lieber gleich das Original von Sony gekaut (SAL-70400G). Das Sigma 50-500 F4.5-6.3 DG OS HSM hatte ich testweise mal mit in den Zoo genommen. Es war nagelneu. Am Ende des Tages lies sich der Zoom viel leichter verschieben als noch am Morgen. Wie wird die Mechanik noch nach 1 Monat sein, wie nach einem Jahr? Und ausserdem war es teurer und in der Bildqualität (v.a. Kontrast) nicht so gut wie das SAL-70400G.
Ich werde im Juli in Kenia sein und dann mal selbst meine ersten eigenen Erfahrungen mit der Safari-Fotografie machen. Ich wünsche eine schöne Zeit dort!

VlG
Ralf