Entschuldige, aber inzwischen nervt mich Dein zur Schau gestelltes Halbwissen.
oduis schriebNicht vom Thema ablenken: Die Tatsache bleibt, dass der absolute Schwarzpunkte des Cubes für die bildrichtige Kalibirierung nicht erforderlich ist, da er problemlos und bildrichtig in Photoshop/Lightroom etc. eingestellt werden kann.
Genau, das kann er und das wird er ja auch. Er muss aber im Bild auch vorhanden sein. Fotografiere ein Modell im weißen Kleid, liegend im hellen Südseesand. Wo bitte ist in dem Bild absolutes Schwarz, wenn nicht extra mit einer Lichtfalle erzeugt?!
Ich bin mir sicher, dass Du noch ein Beispiel brauchst.
Fotografiere eine weiße Mauer mit einem grünen Graffiti und zeige mir absolutes Schwarz...
...Du erfindest bestimmt ein absolutes Schwarz, richtig? 😄
oduis schriebOk, dann doch mal die Grundlagen: Wenn Du mit der Graukarte/Spydercube den Whitebalance "RAW-Kalibrierst" dann machst Du nichts anderes als eine sehr grobe Farbkalibrierung. Die Farbkarte macht genau das auch, RAW-kalibiriert aber zusätzlich noch die Farbkanalkurven.
Ein echter Brüller! 😄 Das eine ist eine unzureichende Profilierung mit einem umfangreicherem Gamut-Mapping, während das andere den Weißpunkt auf dem Planckschen Kurvenzug inkl. einer Tonung in Richtung der Purpurlinie korrigiert.
Ich möchte jedoch wetten, dass Dir der Unterschied nicht klar ist.
oduis schriebWenn jetzt in zweiter Argumentation nicht das Material des Cubes sondern die Farbe den völlig überhöhten Preis rechtfertigen würde, ist es erstaunlich, warum die ganzen Graukartenherstellern die kalibrierten Farben für so viel weniger Kosten hinbekommen.
Und selbst wenn sie 2% besser wären, würde das bei weitem nicht den 300% höheren Preis rechtfertigen.
Nimm einen ColourChecker und fasse ihn an, stecke ihn in Deinen Rucksack, lege ihn einige Tage in die Sonne - futsch ist das Ding. Jaja, ich weiß, für Dich aber immer noch billiger (ColourChecker ist etwa genauso teuer wie der Würfel) und gut genug. Inkl. Deinem imaginären, absoluten Schwarz.
oduis schriebDein Selbstbewußtsein ist beeindruckend, aber wie gesagt, lass uns an den Fakten diskutieren.
Das, was Du als mein Selbstbewusstsein verstanden hast, das nennt man Ironie und war lediglich die für Dich gespiegelte Darstellung Deines Auftretens.
Ein ColourChecker ist für eine Profilierung einer Kamera da. Er ist ein vielfaches empfindlicher und auch komplizierter in der Handhabung. Er kann nicht wirklich mitgenommen werden und schon gar nicht über einen so langen Zeitraum eingesetzt werden. Er hat keine Referenzpunkte für absolutes Schwarz und keine Referenz für Spitzlichter (was Du ja beides als "unwichtig" erachtest). Er ist für eine Profilierung da, die sich wohl kein Landschafts- oder Fashionfotograf jeweils antun will. Bei Kunstreproduktionen wäre er die bessere Wahl.
Diese beiden Tools setzen an ganz unterschiedlichen Punkten an. Du versuchst jedoch durch Deine totalitäre Argumentation Deine Pseudofachkundigkeit kundzutun.
Viel Spaß wünsche ich Dir dabei weiterhin und hoffe, dass die Leser Deiner Postings Halbwissen erkennen und entsprechend filtern können.
(End Of Discussion!)
