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In Lünen treffen sich an dem Wochenende 23-25.10.2009 die Natur- und Tierfotografen.
http://www.gdtfoto.de/content.php?siteloc=377
Ich habe mir die Ausstellung von den Preisträgern 2009 angeschaut und musste fest stellen, dass die Naturfreunde nur mit Canon und Nikon fotografieren.
Auf meine Frage: warum nur die beiden Hersteller so stark bevorzugt werden?, kam schnell und klar eine Antwort.
„Sony hat keine geeigneten Objektive vor allem im Telebereich, das brauchen wir und nur Canon und Nikon hat es, die Anderen sind für Tierfotografie nicht geeignet"
Wie geht es weiter mit Sony?
Bleibt Sony nur Spielzeughersteller?
Sony nur für Studio und Hochzeitfotografie?
Es war schon seltsam keinen Sony Vertreter in Lünen zu sehen.
Im Club sind so viele Naturfotografen, es würde mich interessieren ob Ihr auch so denkt.
{color:#008000}*Am Samstag 24.10.2009 war in Lünen viel Verkehr.*{color}
Impresionen mit Sony DSC W85 Cyber-shot.
Wer Zeit und Lust hat soll bitte hingehen es gibt auch sehr viele gute Fots zu sehen.
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und zum Schluss noch link zur Ausstellung und den Siegern:
http://www.photoscala.de/Artikel/Knallige-Farben-Action-Tod
Ok....
wir haben schon zwei Tierbilder, wobei deine Meisen wohl schärfer sind als mein Eichhörnchen:)))
Mit Sony kannn man den Bereich bis 400mm recht gut abdecken, per Konverter dann bis 800mm, mit den entsprechenden Verlusten, das sollte eigentlich ausreichend sein.
Per T-Anschluss gibt es dann ja noch weitere Moeglichkeiten der Erweiterung, nur bewegte Motive sind dann nicht mehr Ziel des Fotografen.
Sigma plant derzeit nicht seine 600 und 800mm Objektive auch mit einem Sony Anschluss zu fertigen. Schade. Ein 600mm von Sony waere m.E. also nicht schlecht, das das gute Minolta 600er nicht mehr zu bekommen ist.
Wie Bjoern hier bewiesen hat kann man die C und N Konkurrenz durchaus in der Naturfotografie ausstechen.
Nun das Gros hat sich eben irgendwann fuer NIkon oder Canon entschieden und bleibt dabei, Neulinge werden von der Werbeflut von Cund N erschlagen, da sieht man von Sony wenig.
Ich denke die sehr guten Tierbilder hier in der Galerie beweisen einwandfrei das Gegenteil. Es ist ja nicht nur alleine die Kamera, sondern auch das Auge, das Glueck und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Hier schlaegt dann eben die Statistik zu, bei einem Mehrfachem an N und C Fotografen ist die Wahrscheinlichkeit auch groesser, das ein gutes Bild gelingt.
Ich bin schon der Meinung, dass man unsere Sony zur Tierfotografie nutzen kann. Mein Einsatzbereich der A700 ist zu 95% die Tierfotografie. Leider lässt da Sony schon etwas Engagement in diesem Sektor der Fotografie vermissen. Bei den renommierten Naturfototagen Fürstenfeld Bruck fehlte ein richtiger Sonystand bei dem dann auch mal eine Sensorreinigung angeboten wird, so wie bei C und N. Nur ein kleiner Händler hatte Sony am Start.
Auch bei den Objektivherstellern hatte man das Gefühl nur drittklassig zu sein. Ein Objektiv zum testen? „Sorry, für Sony nix dabei, aber für Canon hätte ich noch ein 300er da.“ Ich hatte aber eine Sony umhängen, so ein Mist auch.
Sony Deutschland sollte sich bei solchen Fotoevents schon mal blicken lassen, währe fürs Image schon mal wichtig. Es sind halt schon einige interessierte Fotografen dabei, die nicht nur grinsend durch die Stadt rennen und Seifenblasen knipsen.
Gruß, Matthias.
Deine Frage wurde schon ausgiebig beantwortet, die Gründe für die zahlenmässige "Dominanz" der Marktbeherrscher genannt.
Meine Empfehlung: Packt Euren Fotoapparat - wie auch immer er heisst, was auch immer darüber geschrieben wurde -, geht raus und fotografiert Tiere. Dabei kommen unabhängig von der Kameramarke manchmal gute Fotos raus - und eine ganze Menge Schrott. Zumindest eines hat man m.E. sicher davon: Spass und Freude am Aufenthalt in und beim Beobachten der Natur; eindrückliche Erlebnisse sind ja zum Glück nicht davon abhängig, ob man anschliessend ein gutes Bild gemacht hat, auch wenn letzteres selbstverständlich viel Freude macht.
Lg, Erwin
joh!
davon ausgehend, dass wir alle menschen und folgerichtig vernunftbegabte wesen sind, finde ich die antwort, hier zitat: „Sony hat keine geeignete Objektive vor allem im Telebereich, das brauchen wir und nur Canon und Nikon hat es, die Anderen sind für Tierfotografie nicht geeignet", recht unvernünftig.
wenn ich, der mensch, mit meiner sony, bestückt mit einem sony-, bzw. einem fremdherstellerobjektiv, unter beachtung einiger fotografischer regeln, also vernunftbegabt, vernünftig fotografiere, dann kommt dabei durchweg vernünftiges, ja vorzeigbares heraus.
schau ich hier in die portfolien der fotografen, die den sektor natur bedienen, dann sind da exzellente ablichtungen dabei. gleiches gilt natürlich auch für die anderen sektoren.
also nur mut und verschrottet euer sony-equipment nicht:-))
in diesem sinne "allzeit gut licht"
lg, manfred mit sony manchmal auch als naturfotograf unterwegs und mit keinerlei berührungsängsten gegenüber c, n und anderen produkten behaftet.
und noch eines: gegen unvernunft ist leider noch kein kraut gewachsen.
Markendiskussionen bei Sony, nein, bitte nicht.
Die Aussage bezüglich mangelnder Möglichkeiten aktuelle Sonyausrüstung betreffend haben ja einen wahren Kern. Sony führt aktuell eben keine Objektive jenseits der 400 mm im Programm und das ist für die langen Schüsse einfach zu wenig. Das bedeutet zwar nicht, dass man keine guten Tieraufnahmen mit anderen Objektiven machen kann, aber die Bilder, um die es den Profis geht, bedürfen dann schon schnell mal Brennweiten jenseits von 500 mm (KB).
Minolta war in den 80er-Jahren im Supertelebereich stark vertreten und damals gab es sehr viele Wildlifefotografen (das ist noch mal ein deutlicher Unterschied zum heimischen Tierfotografen), die mit Minolta arbeiteten. Minolta ist Geschichte und die, die noch superlange Brennweiten haben heute wohl ebenfalls. Zumindest ist der Markt bezüglich alter Minoltaobjektive ab 500 mm praktisch leergefegt.
Grundsätzlich ist es mit jeder Kameraausrüstung möglich gute Tierbildaufnahmen zu machen, allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit mit angepasster Ausrüstung erheblich. Die langen Brennweiten wurde ja schon angesprochen und auch hohe Serienbildzahlen wurden in einem Vorposting schon erwähnt. Es kommt halt darauf an, welche Art von Tierbildern man shooten will.
Die Konverter sind hier eine tragbare Möglichkeit, um die vorhandenen Brennweiten zu verlängern. Das 70-200er 2,8 und das 300er 2,8 eigenen sich mit dem 2fach-Konverter durchaus, an APS-C von der reinen Brennweite so und so. Allerdings würde ich die Konverter nicht als Alternative zu eigens konstruierten Objektiven ab 400 mm sehen, sondern eher als Notlösung, wenn man gerade keine andere Möglichkeit hat. Nicht, dass die Konverter schlecht wären (zumindest die Originalkonverter von Minolta/Sony), aber sie beeinflussen halt doch und machen die Gesamtkonstruktion auch etwas instabiler, was bei den langen Brennweiten wieder ein Problem darstellen kann. - So nebenbei, Fremdobjektive sitzen gerne mal nicht so fest an der Kamera wie Originalobjektive das tun, besonders die preiswerten Objektive von Drittherstellern, was man aber erst bemerken kann, wenn man den direkten Vergleich kennt.
Es kommt letztlich darauf an, was man genau machen möchte. Profis stellen sich ihre Ausrüstung anhand des späteren Einsatzgebietes zusammen und da bietet Sony aktuell für Tierfotografen weniger als andere Marken.
Merkwürdig das alle hier im Fred behaupten Sony sei für Wildlife geeignet, und widerlegen wollen es gäbe von Sony die passenden Linsen dafür. Nennt mir ein Beispiel!
Ein 300/2,8 ist nun wirklich nicht das was sich unsereins wünscht, zu dem zu einem Preis wie ein Canon 400/2,8.
Sony stellt ein 70-400/4-5,6 vor - keine schlechte Linse, aber unter schlechten Lichtbedingungen und zum Freistellen nun wirklich nicht der Weisheit letzter Schluss, wiederrum zu einem Preis der mehr als lächerlich ist - fürs gleiche Geld krieg ich zwei Tamron 50-500, ebenso eine Dunkellinse dafür mit mehr Brennweite.
Solange Sony keine ordentlichen lichtstarken Telelinsen baut werde ich mein Geld jedenfalls zum großen C tragen und den Minolta Zeiten nachtrauern in denen wenigstens mit einem 600/4.0 der Versuch gestartet wurde C & N anzugreifen.
Wobei Du der "Ordnung" halber noch so nebenbei erwähnen solltest, dass das 4,0/600 von Minolta zum Schluss so um die ATS 135.000 gekostet hat 🙂
Sind ja eh "nur" knappe € 10.000. Ich glaube kaum, dass das von Sony erwartete "Supertele" billiger sein wird. Wer der hier mitdiskutierenden ist überhaupt bereit dazu für eine Linse "so ein bischen Geld" zu investieren ?
Minolta hatte ohne Zweifel ein "nicht so schlechtes Linsensortiment" - wobei ich jetzt von lichtstarken Rohren spreche und nicht den Consumerbereich meine. Zu diesen "Hoch-Zeiten" haben etliche Pro's aus verschiedensten Bereichen mit diesen Geräten gearbeitet. Irgendwann mal ging's dann bergab, weil keine professionellen Gehäuse nachkamen - da war die 9000-er und es kam lange nichts - viele wechselten zu C und N. In dieser Hinsicht hat Sony eben noch einiges an Arbeit vor sich, was sicher nicht von heute auf morgen geht.
Es gibt ja Gott sei Dank eine gewisse Markenvielfalt, wobei alle ihre Vor- und Nachteile haben. Perfekt ist kein System. Ausserdem wird ja niemandem aufgezwungen, mit welcher Kamera er fotografieren muss.
lg
dieter
Hallo Susanne und Alle...
.....ja, da würde ich mich anschließen mit meiner Storchenserie aus dem Münsterland !
Zudem könnte ich noch die Kiebitzreihe anbieten und diverse Landschaftsbilder....nicht alles befindet sich
i.m. Portfolio, sondern so Einiges noch in meinem Reservoir.
Nur gebe ich dabei zu bedenken, dass für ansprechende Austellungen sicher Vorleistungen zu erbringen
sind, die nicht nur persönliche, sondern auch finanzielle Leistungen der jeweils Bereitwilligen verlangen.
Beginnen könnte man z.B. mit der "Schlagzeile"
*TOP 100 VOTING - www. CLUB-SONUS.SONY.de*
*.....*wäre das ein Aufhänger für einen Start....fragt Euch Woodhy aus Münster
PS: am Sa. 24.10.2009 war ich ebenfalls in Lünen . Bezüglich GDT-Foto-Festival hatte ich in der
Vergangenheit schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass *SONY hier nicht fehlen darf !!*
Moin, Moin an Alle,
Ich weiß zwar nicht wer bereit ist für zB. ein Canon 5.6/800mm 11500€, ein 4/500mm 6300€ oder ein 2,8/400mm 7400€ zu bezahlen. Hier gibt es, nach vorherrschender Meinung ein genau so gutes 150-500mm von Sigma und das für ca. 800€. Da ist es doch eigentlich ziemlich unsinnig warum Sony ein 70-400G baut und dafür 1500€ verlangt, geschweige noch längere Brennweiten ins Programm stellen sollte.
Davon ganz ab ist es schwachsinnig zu behaupten, das mit der einen oder anderen Firma bessere Fotos zustande gebracht werden. Man hat vielleicht andere Möglichkeiten, diese aber auch nur, wenn ich mein Geld damit verdiene. Dieses setzt aber auch voraus das ich
einen lukrativen Auftrag habe und dementsprechend genügend Zeit einplanen kann.
In den Rahmen den wir als Amateure haben, sind hier doch schon sehr viele interessante und auch sehr gute Naturbilder durchgelaufen.
Warum sollten wir uns also von solchen Aussagen verunsichern lassen.
Gruß Didi